Wildbienen Monitoring

Bewandtnis und methodisches Vorgehen

Um die Bedeutung unserer neu geschaffenen Lebensräume für Wildbienen messbar zu machen und so die Wirksamkeit der verwendeten Methoden beurteilen zu können, wird eine Auswahl unserer Projektflächen in den Städten Berlin und München wissenschaftlich untersucht. Dazu wird ein regelmäßiges Monitoring der Wildbienen Population durchgeführt. Mit Hilfe der hierdurch gewonnenen Daten können Rückschlüsse gezogen werden, wie sich die Wildbienenpopulation im Laufe der Maßnahmen verändert und ob z.B. neue Arten hinzukommen. In Berlin untersuchen wir zusätzlich die Vegetation um zu überprüfen, in welchem Maße wir die Qualität und Quantität des Nahrungsangebots für Bestäuber erhöhen konnten. Die gewonnenen wissenschaftlichen Daten ermöglichen es uns, unsere eingesetzten Methoden zu evaluieren und eine generelle Aussage zum Potential von Wildbienenschutz in urbanen Räumen treffen zu können.

Mehr Informationen zur Vegetationskartierung finden sie hier…

Aus den Daten des Monitorings können wir zudem ablesen, wie es aktuell um die städtische Wildbienenpopulation steht. Aufbauend auf den Ergebnissen solcher Untersuchungen lassen sich auch die „Roten Listen (gefährdeter Arten)“ erstellen, die Informationen über den Gefährdungsgrad von Tieren und Pflanzen geben und ein Bild über die biologische Vielfalt in Deutschland vermittelt. In Hamburg erstellt die Deutsche Wildtier Stiftung aktuell eine Rote Liste für Wildbienen, da es bis zum Start des Projektes 2016 keine systematische Bestandserfassung der Wildbienen gab. Hier können Sie mehr darüber erfahren.

Nicht zuletzt sind die Ergebnisse der Kartierungen für uns auch eine politische Argumentationsgrundlage, mit der wir den Erfolg unseres Projektes wiederspiegeln können.

Ergebnisse des Wildbienen Monitorings in München

In München wurde 2019 zum ersten Mal eine Untersuchung der Wildbienen durchgeführt. Diese fand auf sieben Projektflächen statt, auf denen überwiegend bereits Maßnahmen umgesetzt wurden. Die Untersuchung läuft über den gesamten Zeitraum des Projektes, lediglich auf den Flächen „Waldfriedhof“ und „Englischer Garten“ wurde die Untersuchung einmalig vorgenommen, da hier keine Maßnahmen zur Verbesserung des Nahrungs- und Nistplatzangebotes für Wildbienen durchgeführt werden.  (Die Flächen, die später im Englischen Garten angelegt worden sind, befinden sich ein Stück entfernt von den Untersuchungsflächen.) Neben der Überprüfung welche Arten im untersuchten Gebiet vorkommen (qualitative Methode), wurde in München auf den Projektflächen „Olympiapark“, „Mettenstraße/Nederlinger Straße“, „Pippingerstraße“ und „Neuer Südfriedhof“ ebenfalls eine quantitative Erhebung innerhalb der Blühstreifen durchgeführt. Dabei wurde nicht nur überprüft welche Arten in dem untersuchten Blühstreifen vorkommen, sondern auch in welcher Stückzahl. Dadurch lässt sich bei einem Vergleich mit zukünftigen Kartierungen feststellen, wie groß der Einfluss unserer Maßnahmen ist.

Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Projektflächen 2019, 2020 und 2021 in München kartiert wurden.

Untersuchungsflächen der Wildbienenkartierung München
Projektfläche201920202021
OlympiaparkXXX
Mettenstraße / NederlingstraßeXXX
Pippingerstraße (Würm)XXX
Neuer SüdfriedhofXXX
HirschgartenXXX
WaldfriedhofX
Englischer GartenX

Bei der Untersuchung 2019 wurden insgesamt 77 Wildbienenarten festgestellt (70 davon auf den Flächen, die auch in den kommenden Jahren untersucht werden sollten), 19 davon bei der quantitativen Erfassung innerhalb der Blühstreifen. 14 der Arten ernähren sich oligolektisch und sind unmittelbar an das Vorkommen spezieller Pflanzenarten als Pollenquellen angewiesen. Von den nachgewiesenen Arten sind nach der Roten Liste Bayerns drei Arten gefährdet, bei einer Art ist eine Gefährdung anzunehmen und fünf Arten befinden sich auf der Vorwarnliste. Nach der Roten Liste Deutschlands sind drei Arten stark gefährdet bzw. gefährdet und drei weitere Arten befinden sich auf der Vorwarnliste.

Ein besonderer Fund ist die Art Hoplitis villosa, die nach der Roten Liste Deutschlands als stark gefährdet eingestuft wird. Sie wurde am Waldfriedhof festgestellt. Dort wurde außerdem die nach der Roten Liste Bayerns als gefährdet eingestufte Art Megachile rotundata gefunden. An der Untersuchungsfläche Englischer Garten wurden die beiden sowohl nach der Roten Liste Bayerns als auch nach der Roten Liste Deutschland ebenfalls als gefährdet eingestufte Arten Andrena fulvicornis und Andrena hattorfiana festgestellt. Die nach der roten Liste Deutschland gefährdete Hummelart Bombus humilis wurde auf den Untersuchungsflächen Neuer Südfriedhof, Hirschgarten und Pippingerstraße kartiert.

Eine wertgebende Wildbienenart die innerhalb der Blühstreifen kartiert wurde, ist die Zwergsandbienenart Andrena alfkenella. Sie wurde in der Pippinger Straße festgestellt und befindet sich nach der Roten Liste Deutschlands auf der Vorwarnliste.

Bei der Erfassung in 2020 wurden insgesamt 69 Wildbienenarten nachgewiesen. 11 Arten sind oligolektisch. Nach der Roten Liste Bayerns sind zwei Arten gefährdet, drei Arten stark gefährdet und zwei Arten vom Aussterben bedroht. Drei Arten stehen auf der Vorwarnliste. Nach der Roten Liste Deutschlands sind 4 Arten gefährdet und zwei Arten stark gefährdet; eine Art steht auf der Vorwarnliste.

Der Fund der beiden laut der Bayerischen Roten Liste vom Aussterben bedrohten Arten ist zweifellos etwas Besonderes. Ein Männchen der Dünen-Schmalbiene (Lasioglossum tarsatum) wurde auf dem Neuen Südfriedhof angetroffen. Von dieser Art sind in Bayern nur ein Dutzend historische Funde (vor 1990) bekannt, einer davon aus dem südlichen Stadtgebiet von München. Die einzigen neueren Funde (nach 1990) stammen aus den Landkreisen Bayreuth und Weißenburg-Gunzenhausen. Die Art nistet im Boden und ist daher auf offene Bodenstellen angewiesen. Ein Exemplar der Stängel-Blattschneiderbiene (Megachile genalis) wurde in einer Grünanlage in Nymphenburg-Neuhausen gefunden. Dieser Fund stellt einen Erstnachweis für die Stadt München dar. Die Art nistet in  abgestorbenen Pflanzenstängeln des Vorjahres, etwa von Karden, Königskerzen oder Disteln. Da die Nachkommen in den Nestern überwintern und erst im kommenden Jahr schlüpfen müssen die Stängel insgesamt drei Jahre stehen. Leider widerspricht das meist dem allgemeinen Ordnungssinn im Siedlungsraum, worunter die Art massiv zu leiden hat.

Ergebnisse des Wildbienen Monitorings in Berlin

In Berlin kartieren wir bereits seit 2018 Wildbienen auf unseren Projektflächen. Im ersten Jahr wurden fünf der Projektflächen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf untersucht. Diese Untersuchung sollte den Ist-Zustand der Flächen vor Umsetzung der geplanten Maßnahmen darstellen. Die Maßnahmen wurden anschließend an die Ergebnisse der Untersuchung angepasst.

Nach der Umsetzung der Maßnahmen wurde das Wildbienen-Monitoring auf diesen, sowie zehn weiteren Projektflächen in den Jahren 2019 bis 2022 fortgeführt.

Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Flächen während der fünfjährigen Projektlaufzeit kartiert wurden.

Untersuchungsflächen der Wildbienenkartierung Berlin
BezirkProjektfläche20182019202020212022
Charlottenburg-WilmersdorfPark RuhwaldXXXXX
Otto-Suhr-AlleeXXXX
Tegeler WegXX
HohenzollerndammXXXXX
ForckenbeckstraßeXXXXX
Spandauer DammX
Friedrichshain-KreuzbergWriezener ParkXXXX
BaerwaldstraßeXXX
MitteSpreebogenpark XXXX
Altonaer Straße XX
PankowSchönholzer HeideX
Schönholzer HeideX
ReinickendorfPark am SchäferseeXXX
LichtenbergRummelsburger BuchtXXX
Tempelhof-SchönebergNelly-Sachs-ParkX

Bei der Untersuchung 2018 wurden 45 Wildbienenarten auf den Projektflächen vor der Umsetzung der Maßnahmen festgestellt. Welche Arten das genau waren, können Sie hier nachlesen.

Nach der Berliner Roten Liste (SAURE 2005) gelten von den 45 nachgewiesenen Wildbienenarten drei Arten als stark gefährdet bzw. als vom Aussterben bedroht. Fünf Wildbienenarten stehen auf der Vorwarnliste. Nach der Roten Liste Deutschlands (WESTRICH et al. 2011) werden sechs Arten als gefährdet bzw. stark gefährdet eingestuft und drei weitere Arten zur Vorwarnliste gestellt.

In der Untersuchung in 2019 hat der Experte insgesamt 92 verschiedene Arten gefunden. Dies ist ein erfreulich hohes Ergebnis. Sieben der Arten stehen auf der Roten Liste Berlins und neun auf der Roten Liste Deutschlands und sind damit landes-, bzw. bundesweit gefährdet. Zehn bzw. elf Arten stehen auf den Vorwarnlisten von Berlin bzw. Deutschland.

Eine herausragende Art ist die in Deutschland stark gefährdete Blattschneiderbiene Megachile ligniseca. Sie wurde am Tegeler Weg gefunden. Am Wriezener Bahnhof traten die in Berlin stark gefährdeten Arten der Blutbiene Sphecodes cristatus und der Blattschneiderbiene Megachile pilidens auf. Außerdem wurde die vom Aussterben bedrohte Goldfurchenbiene Halictus submediterraneus gefunden. Hierbei handelt es sich um eine sehr schöne Art, die sich durch einen golden schimmernden Hinterleib und smaragdgrüne Facettenaugen auszeichnet.

Ein besonderes Highlight der Untersuchung in 2019 war jedoch die Stängel-Löcherbiene Heriades rubicola. Sie wurde erst 2017 zum ersten Mal für Deutschland nachgewiesen, auch in Berlin. Am Wriezener Bahnhof besaß sie eine individuenstarke Population.

Im Jahr 2020 konnten 87 Wildbienenarten auf 14 untersuchten Projektflächen aufgenommen werden. Da die Menge der untersuchten Flächen im Jahr 2020 vergrößert wurde, wären eigentlich höhere Zahlen als im Vorjahr zu erwarten gewesen. Dass die Artenanzahl stattdessen leicht gesunken ist, liegt vermutlich daran, dass die 2019 sehr wertvolle Projektfläche im Wriezener Park aufgrund benachbarter Baumaßnahmen stark in ihrem ökologischen Wert reduziert wurde und es hier zu einem hohen Artenverlust, auch stark gefährdeter Arten, kam (von 58 Arten in 2019 auf 16 Arten in 2020).  Die der Projektfläche angrenzenden wertvollen Ruderalfluren wurden durch eine naturferne Neukonzipierung des Parks von Seiten des Bezirks entfernt und durch monotone Rasenflächen ersetzt.

Diese Ergebnisse der drei Jahre zeigen, dass unser Projekt in Berlin in die richtige Richtung geht. Wir gehen davon aus, dass die Artenzahl durch unsere Maßnahmen in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird.

Die Ergebnisse der Gutachten der Jahre 2021 und 2022 folgen in Kürze.

Artenliste aller Wildbienenfunde auf den Berliner Projektflächen zwischen 2019 und 2022

Art Deutscher Name Anzahl Fundorte 
Andrena alfkenella Perkins, 1914 Alfkens Zwergsandbiene 4
Andrena argentata Smith, 1844 Silber-Sandbiene 1
Andrena barbilabris Kirby, 1802 Schwimmende Sandbiene 2
Andrena bicolor Fabricius, 1775 Zweifarbige Sandbiene 1
Andrena chrysosceles Kirby, 1802 Gelbbeinige Kielsandbiene 1
Andrena denticulata Kirby, 1802 Rainfarn-Herbstsandbiene 1
Andrena dorsata Kirby, 1802 Rotbeinige Körbchensandbiene 11
Andrena flavipes Panzer, 1799 Gewöhnliche Bindensandbiene 9
Andrena fulva Müller, 1766 Fuchsrote Lockensandbiene 9
Andrena gravida Imhoff, 1832 Weiße Bindensandbiene 7
Andrena haemorrhoa Fabricius, 1781 Rotschopfige Sandbiene 7
Andrena helvola Linnaeus, 1758 Schlehen-Lockensandbiene 1
Andrena labiata Fabricius, 1781 Rote Ehrenpreis-Sandbiene 2
Andrena minutula Kirby, 1802 Gewöhnliche Zwergsandbiene 5
Andrena minutuloides Perkins, 1914 Glanzrücken-Zwergsandbiene 1
Andrena nigroaenea Kirby, 1802 Erzfarbene Düstersandbiene 3
Andrena nitida Müller, 1776 Glänzende Düstersandbiene 4
Andrena ovatula Kirby, 1802 Ovale Kleesandbiene 3
Andrena pilipes Fabricius, 1781 Schwarze Köhlersandbiene 11
Andrena scotica Perkins, 1917 Schottische Erdbiene 1
Andrena strohmella Stöckhert, 1928 Leisten-Zwergsandbiene 3
Andrena subopaca Nylander, 1848 Glanzlose Zwergsandbiene 2
Andrena synadelpha Perkins, 1914 Breitrandige Lockensandbiene 3
Andrena tibialis Kirby, 1802 Rotbeinige Rippensandbiene 3
Andrena vaga Panzer, 1799 Große Weiden-Sandbiene 5
Andrena ventralis Imhoff, 1832 Rotbauch-Sandbiene 5
Anthidium strigatum Panzer, 1805 Zwergharzbiene 4
Anthidium manicatum Linnaeus, 1758 Garten-Wollbiene 3
Anthidium oblongatum Illiger, 186 Felsspalten-Wollbiene 2
Anthophora furcata Panzer, 1798 Wald-Pelzbiene 2
Anthophora plumipes Pallas, 1772 Frühlings-Pelzbiene 11
Bombus hortorum Linnaeus, 1761 Gartenhummel 6
Bombus humilis Illiger, 1806 Veränderliche Hummel 1
Bombus hypnorum Linnaeus, 1758 Baumhummel 8
Bombus lapidarius Linnaeus, 1758 Steinhummel 11
Bombus lucorum Linnaeus, 1761 Helle Erdhummel 12
Bombus pascuorum Scopoli, 1763 Ackerhummel 13
Bombus pratorum Linnaeus, 1761 Wiesenhummel 7
Bombus rupestris Fabricius, 1793 Rotschwarze Kuckuckshummel 4
Bombus soroeensis Fabricius, 1776 Glockenblumen-Hummel 1
Bombus sylvarum Linnaeus, 1761 Bunte Hummel 2
Bombus vestalis Geoffroy, 1785 Gefleckte Kuckuckshummel 9
Ceratina cyanea Kirby, 1802 Gewöhnliche Keulhornbiene 2
Chelostoma campanularum Kirby, 1802 Kurzfransige Scherenbiene 3
Chelostoma distinctum Stöckhert, 1929 Langfransige Scherenbiene 1
Chelostoma florisomne Linnaeus, 1758 Hahnenfuß-Scherenbiene 1
Chelostoma rapunculi Lepeletier, 1841 Glockenblumen-Scherenbiene 6
Coelioxys afra Lepeletier, 1841 Schuppenhaarige Kegelbiene 2
Coelioxys aurolimbata Förster, 1853 Goldsaum-Kegelbiene 1
Coelioxys conoidea Illiger, 1806 Sandrasen-Kegelbiene 1
Coelioxys echinata Förster, 1853 Stacheltragende Kegelbiene 2
Colletes cunicularius Linnaeus, 1761 Frühlings-Seidenbiene 9
Colletes daviesanus Smith, 1846 Buckel-Seidenbiene 9
Colletes fodiens Geoffroy, 1785 Filzbindige Seidenbiene 3
Colletes similis Schenck, 1853 Rainfarn-Seidenbiene 7
Dasypoda hirtipes Fabricius, 1793 Dunkelfransige Hosenbiene 10
Epeolus variegatus Linnaeus, 1758 Gewöhnliche Filzbiene 5
Eucera interrupta Baer, 1850 Wicken-Langhornbiene 1
Halictus confusus Smith, 1853 Breitkiefer-Furchenbiene 1
Halictus leucaheneus Ebmer, 1972 Verkannte Furchenbiene 5
Halictus quadricinctus Fabricius, 1776 Vierbindige Furchenbiene 3
Halictus rubicundus Christ, 1791 Rotbeinige Furchenbiene 9
Halictus scabiosae Rossi, 1790 Gelbbindige Furchenbiene 3
Halictus sexcinctus Fabricius, 1775 Sechsbindige Furchenbiene 4
Halictus subauratus Rossi, 1792 Dichtpunktierte Goldfurchenbiene 11
Halictus submediterraneus Pauly, 2015 Südliche Goldfurchenbiene 2
Halictus tumulorum Linnaeus, 1758 Gewöhnliche Goldfurchenbiene 9
Heriades crenulatus Nylander, 1856 Gekerbte Löcherbiene 9
Heriades rubicola Perez, 1890 Stängel-Löcherbiene 1
Heriades truncorum Linnaeus, 1758 Gewöhnliche Löcherbiene 4
Hoplitis adunca Panzer, 1798 Gewöhnliche Natternkopfbiene 11
Hoplitis anthocopoides Schenck, 1853 Matte Natternkopfbiene 6
Hylaeus angustatus Schenck, 1861 Sandrasen-Maskenbiene 3
Hylaeus brevicornis Nylander, 1852 Kurzfühler-Maskenbiene 2
Hylaeus communis Nylander, 1852 Gewöhnliche Maskenbiene 12
Hylaeus confusus Nylander, 1852 Verkannte Maskenbiene 1
Hylaeus cornutus Curtis, 1831 Gehörnte Maskenbiene 2
Hylaeus dilatatus Kirby, 1802 Rundfleck-Maskenbiene 2
Hylaeus gredleri Förster, 1871 Gredlers Maskenbiene 4
Hylaeus hyalinatus Smith, 1842 Mauer-Maskenbiene 9
Hylaeus leptocephalus Morawitz, 1871 Schmalkopf-Maskenbiene 5
Hylaeus pictipes Nylander, 1852 Gezeichnete Maskenbiene 5
Hylaeus punctatus Brullé, 1832 Grobpunktierte Maskenbiene 10
Hylaeus signatus Panzer, 1798 Reseden-Maskenbiene 3
Hylaeus sinuatus Schenck, 1853 Gebuchtete Maskenbiene 4
Hylaeus styriacus Förster, 1871 Steirische Maskenbiene 3
Lasioglossum calceatum Scopoli, 1763 Gewöhnliche Schmalbiene 14
Lasioglossum intermedium Schenck, 1868 Mittlere Schmalbiene 1
Lasioglossum laticeps Schenck, 1868 Breitkopf-Schmalbiene 11
Lasioglossum lativentre Schenck, 1853 Breitbauch-Schmalbiene 1
Lasioglossum leucozonium Schrank, 1781 Weißbinden-Schmalbiene 6
Lasioglossum lucidulum Schenck, 1861 Leuchtende Schmalbiene 8
Lasioglossum minutissimum Kirby, 1802 Winzige Schmalbiene 1
Lasioglossum monstrificum Morawitz, 1891 Wangendorn-Schmalbiene 2
Lasioglossum morio Fabricius, 1793 Dunkelgrüne Schmalbiene 14
Lasioglossum pallens Brullé, 1832 Frühlings-Schmalbiene 1
Lasioglossum pauxillum Schenck, 1853 Acker-Schmalbiene 12
Lasioglossum semilucens Alfken, 1914 Mattglänzende Schmalbiene 6
Lasioglossum sexnotatum Kirby, 1802 Spargel-Schmalbiene 3
Lasioglossum sexstrigatum Schenck, 1868 Sechsstreifige Schmalbiene 8
Lasioglossum villosulum Kirby, 1802 Zottige Schmalbiene 1
Lasioglossum xanthopus Kirby, 1802 Große Salbei-Schmalbiene 1
Megachile centuncularis Linnaeus, 1758 Rosen-Blattschneiderbiene 2
Megachile circumcincta Kirby, 1802 Gebänderte Blattschneiderbiene 2
Megachile ericetorum Lepeletier, 1841 Platterbsen-Mörtelbiene 8
Megachile lagopoda Linnaeus, 1761 Wollfüßige Blattschneiderbiene 2
Megachile lapponica Thomson, 1872 Weidenröschen-Blattschneiderbiene 1
Megachile ligniseca Kirby, 1802 Holz-Blattschneiderbiene 2
Megachile maritima Kirby, 1802 Sand-Blattschneiderbiene 9
Megachile pilidens Alfken, 1924 Filzzahn-Blattschneiderbiene 4
Megachile rotundata Fabricius, 1787 Luzerne-Blattschneiderbiene 11
Megachile versicolor Smith, 1844 Bunte Blattschneiderbiene 2
Megachile willughbiella Kirby, 1802 Garten-Blattschneiderbiene 12
Melecta albifrons Förster, 1771 Gewöhnliche Trauerbiene 3
Melitta haemorrhoidalis Fabricius, 1775 Glockenblumen-Sägehornbiene 1
Melitta leporina Panzer, 1799 Luzerne-Sägehornbiene 12
Nomada alboguttata Herrich-Schäffer, 1839 Weißfleckige Wespenbiene 4
Nomada bifasciata Olivier, 1811 Rotbäuchige Wespenbiene 4
Nomada fabriciana Linnaeus, 1767 Rotschwarze Wespenbiene 2
Nomada flava Panzer, 1798 Gelbe Wespenbiene 1
Nomada flavoguttata Kirby 1802 Gelbfleckige Wespenbiene 2
Nomada flavopicta Kirby 1802 Greiskraut-Wespenbiene 1
Nomada fucata Panzer, 1798 Gewöhnliche Wespenbiene 2
Nomada fulvicornis Fabricius, 1793 Gelbfühler-Wespenbiene 3
Nomada guttulata Schenck, 1861 Stumpfdorn-Wespenbiene 1
Nomada lathburiana Kirby, 1802 Rothaarige Wespenbiene 2
Nomada leucophthalma Kirby, 1802 Frühe Wespenbiene 1
Nomada marshamella Kirby, 1802 Wiesen-Wespenbiene 2
Nomada moeschleri Alfken, 1913 Möschlers Wespenbiene 2
Nomada ruficornis Linnaeus, 1758 Rotfühler-Wespenbiene 1
Nomada signata Jurine, 1807 Stachelbeer-Wespenbiene 1
Nomada succincta Panzer, 1798 Gegürtete Wespenbiene 5
Nomada zonata Panzer, 1798 Binden-Wespenbiene 4
Osmia aurulenta Panzer, 1799 Goldene Schneckenhausbiene 2
Osmia bicornis Linnaeus, 1758 Rote Mauerbiene 11
Osmia brevicornis Fabricius, 1798 Schöterich-Mauerbiene 2
Osmia caerulescens Linnaeus, 1758 Blaue Mauerbiene 6
Osmia cornuta Latreille, 1808 Gehörnte Mauerbiene 6
Osmia leaiana Kirby, 1802 Zweihöckrige Mauerbiene 2
Panurgus calcaratus Scopoli, 1763 Stumpfzähnige Zottelbiene 4
Pseudoanthidium nanum Mocsáry, 1879 Östliche Zwergwollbiene 3
Sphecodes albilabris Fabricius, 1793 Riesen-Blutbiene 7
Sphecodes crassus Thomson, 1870 Dichtpunktierte Blutbiene 2
Sphecodes cristatus Hagens, 1882 Gekielte Blutbiene 2
Sphecodes ephippius Linnaeus, 1767 Gewöhnliche Blutbiene 2
Sphecodes ferruginatus Hagens, 1882 Rostfarbene Blutbiene 2
Sphecodes gibbus Linnaeus, 1758 Buckel-Blutbiene 3
Sphecodes longulus Hagens, 1882 Längliche Blutbiene 3
Sphecodes marginatus Hagens, 1882 1
Sphecodes miniatus Hagens, 1882 Gewöhnliche Zwerg-Blutbiene 7
Sphecodes monilicornis Kirby, 1802 Dickkopf-Blutbiene 5
Sphecodes niger Hagens, 1874 Schwarze Blutbiene 1
Sphecodes pellucidus Smith, 1845 Sand-Blutbiene 3
Sphecodes puncticeps Thomson, 1870 Punktierte Blutbiene 2
Sphecodes reticulatus Thomson, 1870 Netz-Blutbiene 1
Stelis breviuscula Nylander, 1848 Kurze Düsterbiene 1
Xylocopa violacea Linnaeus, 1758 Blauschwarze Holzbiene 4