Wildbienen Monitoring
Bewandtnis und methodisches Vorgehen
Um die Bedeutung unserer neu geschaffenen Lebensräume für Wildbienen messbar zu machen und so die Wirksamkeit der verwendeten Methoden beurteilen zu können, wird eine Auswahl unserer Projektflächen in den Städten Berlin und München wissenschaftlich untersucht. Dazu wird ein regelmäßiges Monitoring der Wildbienen Population durchgeführt. Mit Hilfe der hierdurch gewonnenen Daten können Rückschlüsse gezogen werden, wie sich die Wildbienenpopulation im Laufe der Maßnahmen verändert und ob z.B. neue Arten hinzukommen. In Berlin untersuchen wir zusätzlich die Vegetation um zu überprüfen, in welchem Maße wir die Qualität und Quantität des Nahrungsangebots für Bestäuber erhöhen konnten. Die gewonnenen wissenschaftlichen Daten ermöglichen es uns, unsere eingesetzten Methoden zu evaluieren und eine generelle Aussage zum Potential von Wildbienenschutz in urbanen Räumen treffen zu können.
Mehr Informationen zur Vegetationskartierung finden sie hier…
Aus den Daten des Monitorings können wir zudem ablesen, wie es aktuell um die städtische Wildbienenpopulation steht. Aufbauend auf den Ergebnissen solcher Untersuchungen lassen sich auch die „Roten Listen (gefährdeter Arten)“ erstellen, die Informationen über den Gefährdungsgrad von Tieren und Pflanzen geben und ein Bild über die biologische Vielfalt in Deutschland vermittelt. In Hamburg erstellt die Deutsche Wildtier Stiftung aktuell eine Rote Liste für Wildbienen, da es bis zum Start des Projektes 2016 keine systematische Bestandserfassung der Wildbienen gab. Hier können Sie mehr darüber erfahren.
Nicht zuletzt sind die Ergebnisse der Kartierungen für uns auch eine politische Argumentationsgrundlage, mit der wir den Erfolg unseres Projektes wiederspiegeln können.
Methodik
Die Untersuchungen werden mit zwei Methoden durchgeführt, mit einer qualitativen und einer quantitativen Erhebung. Bei der qualitativen Erfassung wird das gesamte Untersuchungsgebiet abgegangen, während bei der quantitativen Erhebung nur ein vorher bestimmtes Transekt (=Untersuchungskorridor) abgegangen wird. Ziel der qualitativen Untersuchung ist es, Wildbienenarten im gesamten Gebiet zu ermitteln. Bei der quantitativen Untersuchung wollen wir herausfinden, wieviele Wildbienenarten und -individuen sich im betrachteten Abschnitt befinden.
Die einzelnen Projektflächen werden jeweils an fünf Terminen zwischen April und August begangen. Dabei werden die Flächen nach Nist- und Nahrungsstrukturen abgesucht und alle Tiere, die gesichtet werden, mit einem Insektennetz gefangen. Leicht kenntliche Arten werden vor Ort bestimmt und anschließend wieder freigelassen. Viele Wildbienenarten lassen sich allerdings nur unter einem Binokular eindeutig bestimmen. Daher werden die Tiere, die nicht im Freiland erkannt werden können, gesammelt, präpariert und bei 20- bis 80-facher Vergrößerung determiniert. Die Belegtiere bleiben in der Sammlung des Gutachters.
Für genetische Untersuchungen wurde von jeder Bienenart außerdem eine Gewebeprobe aus dem Mittelbein, bzw. bei Hummeln aus dem Vorderbein, entnommen.
Ergebnisse des Wildbienen Monitorings in München
In München wurde 2019 zum ersten Mal eine Untersuchung der Wildbienen durchgeführt. Diese fand auf sieben Projektflächen statt, auf denen überwiegend bereits Maßnahmen umgesetzt wurden. Die Untersuchung läuft über den gesamten Zeitraum des Projektes, lediglich auf den Flächen „Waldfriedhof“ und „Englischer Garten“ wurde die Untersuchung einmalig vorgenommen, da hier keine Maßnahmen zur Verbesserung des Nahrungs- und Nistplatzangebotes für Wildbienen durchgeführt werden. (Die Flächen, die später im Englischen Garten angelegt worden sind, befinden sich ein Stück entfernt von den Untersuchungsflächen.) Neben der Überprüfung welche Arten im untersuchten Gebiet vorkommen (qualitative Methode), wurde in München auf den Projektflächen „Olympiapark“, „Mettenstraße/Nederlinger Straße“, „Pippingerstraße“ und „Neuer Südfriedhof“ ebenfalls eine quantitative Erhebung innerhalb der Blühstreifen durchgeführt. Dabei wurde nicht nur überprüft welche Arten in dem untersuchten Blühstreifen vorkommen, sondern auch in welcher Stückzahl. Dadurch lässt sich bei einem Vergleich mit zukünftigen Kartierungen feststellen, wie groß der Einfluss unserer Maßnahmen ist.
Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Projektflächen 2019, 2020 und 2021 in München kartiert wurden.
Projektfläche | 2019 | 2020 | 2021 |
---|---|---|---|
Olympiapark | X | X | X |
Mettenstraße / Nederlingstraße | X | X | X |
Pippingerstraße (Würm) | X | X | X |
Neuer Südfriedhof | X | X | X |
Hirschgarten | X | X | X |
Waldfriedhof | X | – | – |
Englischer Garten | X | – | – |
Bei der Untersuchung 2019 wurden insgesamt 77 Wildbienenarten festgestellt (70 davon auf den Flächen, die auch in den kommenden Jahren untersucht werden sollten), 19 davon bei der quantitativen Erfassung innerhalb der Blühstreifen. 14 der Arten ernähren sich oligolektisch und sind unmittelbar an das Vorkommen spezieller Pflanzenarten als Pollenquellen angewiesen. Von den nachgewiesenen Arten sind nach der Roten Liste Bayerns drei Arten gefährdet, bei einer Art ist eine Gefährdung anzunehmen und fünf Arten befinden sich auf der Vorwarnliste. Nach der Roten Liste Deutschlands sind drei Arten stark gefährdet bzw. gefährdet und drei weitere Arten befinden sich auf der Vorwarnliste.
Ein besonderer Fund ist die Art Hoplitis villosa, die nach der Roten Liste Deutschlands als stark gefährdet eingestuft wird. Sie wurde am Waldfriedhof festgestellt. Dort wurde außerdem die nach der Roten Liste Bayerns als gefährdet eingestufte Art Megachile rotundata gefunden. An der Untersuchungsfläche Englischer Garten wurden die beiden sowohl nach der Roten Liste Bayerns als auch nach der Roten Liste Deutschland ebenfalls als gefährdet eingestufte Arten Andrena fulvicornis und Andrena hattorfiana festgestellt. Die nach der roten Liste Deutschland gefährdete Hummelart Bombus humilis wurde auf den Untersuchungsflächen Neuer Südfriedhof, Hirschgarten und Pippingerstraße kartiert.
Eine wertgebende Wildbienenart die innerhalb der Blühstreifen kartiert wurde, ist die Zwergsandbienenart Andrena alfkenella. Sie wurde in der Pippinger Straße festgestellt und befindet sich nach der Roten Liste Deutschlands auf der Vorwarnliste.
Bei der Erfassung in 2020 wurden insgesamt 69 Wildbienenarten nachgewiesen. 11 Arten sind oligolektisch. Nach der Roten Liste Bayerns sind zwei Arten gefährdet, drei Arten stark gefährdet und zwei Arten vom Aussterben bedroht. Drei Arten stehen auf der Vorwarnliste. Nach der Roten Liste Deutschlands sind 4 Arten gefährdet und zwei Arten stark gefährdet; eine Art steht auf der Vorwarnliste.
Der Fund der beiden laut der Bayerischen Roten Liste vom Aussterben bedrohten Arten ist zweifellos etwas Besonderes. Ein Männchen der Dünen-Schmalbiene (Lasioglossum tarsatum) wurde auf dem Neuen Südfriedhof angetroffen. Von dieser Art sind in Bayern nur ein Dutzend historische Funde (vor 1990) bekannt, einer davon aus dem südlichen Stadtgebiet von München. Die einzigen neueren Funde (nach 1990) stammen aus den Landkreisen Bayreuth und Weißenburg-Gunzenhausen. Die Art nistet im Boden und ist daher auf offene Bodenstellen angewiesen. Ein Exemplar der Stängel-Blattschneiderbiene (Megachile genalis) wurde in einer Grünanlage in Nymphenburg-Neuhausen gefunden. Dieser Fund stellt einen Erstnachweis für die Stadt München dar. Die Art nistet in abgestorbenen Pflanzenstängeln des Vorjahres, etwa von Karden, Königskerzen oder Disteln. Da die Nachkommen in den Nestern überwintern und erst im kommenden Jahr schlüpfen müssen die Stängel insgesamt drei Jahre stehen. Leider widerspricht das meist dem allgemeinen Ordnungssinn im Siedlungsraum, worunter die Art massiv zu leiden hat.
Ergebnisse des Wildbienen Monitorings in Berlin
In Berlin kartieren wir bereits seit 2018 Wildbienen auf unseren Projektflächen. Im ersten Jahr wurden fünf der Projektflächen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf untersucht. Diese Untersuchung sollte den Ist-Zustand der Flächen vor Umsetzung der geplanten Maßnahmen darstellen. Die Maßnahmen wurden anschließend an die Ergebnisse der Untersuchung angepasst.
Nach der Umsetzung der Maßnahmen wurde das Wildbienen-Monitoring auf diesen, sowie zehn weiteren Projektflächen in den Jahren 2019 bis 2022 fortgeführt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Flächen während der fünfjährigen Projektlaufzeit kartiert wurden.
Bezirk | Projektfläche | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 |
---|---|---|---|---|---|---|
Charlottenburg-Wilmersdorf | Park Ruhwald | X | X | X | X | X |
Otto-Suhr-Allee | X | X | X | X | – | |
Tegeler Weg | X | X | – | – | – | |
Hohenzollerndamm | X | X | X | X | X | |
Forckenbeckstraße | X | X | X | X | X | |
Spandauer Damm | – | X | – | – | – | |
Friedrichshain-Kreuzberg | Wriezener Park | – | X | X | X | X |
Baerwaldstraße | – | – | X | X | X | |
Mitte | Spreebogenpark | – | X | X | X | X |
Altonaer Straße | – | X | X | – | – | |
Pankow | Schönholzer Heide | – | – | X | – | – |
Schönholzer Heide | – | – | X | – | – | |
Reinickendorf | Park am Schäfersee | – | – | X | X | X |
Lichtenberg | Rummelsburger Bucht | – | – | X | X | X |
Tempelhof-Schöneberg | Nelly-Sachs-Park | – | – | X | – | – |
Bei der Untersuchung 2018 wurden 45 Wildbienenarten auf den Projektflächen vor der Umsetzung der Maßnahmen festgestellt. Welche Arten das genau waren, können Sie hier nachlesen.
Nach der Berliner Roten Liste (SAURE 2005) gelten von den 45 nachgewiesenen Wildbienenarten drei Arten als stark gefährdet bzw. als vom Aussterben bedroht. Fünf Wildbienenarten stehen auf der Vorwarnliste. Nach der Roten Liste Deutschlands (WESTRICH et al. 2011) werden sechs Arten als gefährdet bzw. stark gefährdet eingestuft und drei weitere Arten zur Vorwarnliste gestellt.
In der Untersuchung in 2019 hat der Experte insgesamt 92 verschiedene Arten gefunden. Dies ist ein erfreulich hohes Ergebnis. Sieben der Arten stehen auf der Roten Liste Berlins und neun auf der Roten Liste Deutschlands und sind damit landes-, bzw. bundesweit gefährdet. Zehn bzw. elf Arten stehen auf den Vorwarnlisten von Berlin bzw. Deutschland.
Eine herausragende Art ist die in Deutschland stark gefährdete Blattschneiderbiene Megachile ligniseca. Sie wurde am Tegeler Weg gefunden. Am Wriezener Bahnhof traten die in Berlin stark gefährdeten Arten der Blutbiene Sphecodes cristatus und der Blattschneiderbiene Megachile pilidens auf. Außerdem wurde die vom Aussterben bedrohte Goldfurchenbiene Halictus submediterraneus gefunden. Hierbei handelt es sich um eine sehr schöne Art, die sich durch einen golden schimmernden Hinterleib und smaragdgrüne Facettenaugen auszeichnet.
Ein besonderes Highlight der Untersuchung in 2019 war jedoch die Stängel-Löcherbiene Heriades rubicola. Sie wurde erst 2017 zum ersten Mal für Deutschland nachgewiesen, auch in Berlin. Am Wriezener Bahnhof besaß sie eine individuenstarke Population.
Im Jahr 2020 konnten 87 Wildbienenarten auf 14 untersuchten Projektflächen aufgenommen werden. Da die Menge der untersuchten Flächen im Jahr 2020 vergrößert wurde, wären eigentlich höhere Zahlen als im Vorjahr zu erwarten gewesen. Dass die Artenanzahl stattdessen leicht gesunken ist, liegt vermutlich daran, dass die 2019 sehr wertvolle Projektfläche im Wriezener Park aufgrund benachbarter Baumaßnahmen stark in ihrem ökologischen Wert reduziert wurde und es hier zu einem hohen Artenverlust, auch stark gefährdeter Arten, kam (von 58 Arten in 2019 auf 16 Arten in 2020). Die der Projektfläche angrenzenden wertvollen Ruderalfluren wurden durch eine naturferne Neukonzipierung des Parks von Seiten des Bezirks entfernt und durch monotone Rasenflächen ersetzt.
Diese Ergebnisse der drei Jahre zeigen, dass unser Projekt in Berlin in die richtige Richtung geht. Wir gehen davon aus, dass die Artenzahl durch unsere Maßnahmen in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird.
Die Ergebnisse der Gutachten der Jahre 2021 und 2022 folgen in Kürze.
Artenliste aller Wildbienenfunde auf den Berliner Projektflächen zwischen 2019 und 2022
Art | Deutscher Name | Anzahl Fundorte |
Andrena alfkenella Perkins, 1914 | Alfkens Zwergsandbiene | 4 |
Andrena argentata Smith, 1844 | Silber-Sandbiene | 1 |
Andrena barbilabris Kirby, 1802 | Schwimmende Sandbiene | 2 |
Andrena bicolor Fabricius, 1775 | Zweifarbige Sandbiene | 1 |
Andrena chrysosceles Kirby, 1802 | Gelbbeinige Kielsandbiene | 1 |
Andrena denticulata Kirby, 1802 | Rainfarn-Herbstsandbiene | 1 |
Andrena dorsata Kirby, 1802 | Rotbeinige Körbchensandbiene | 11 |
Andrena flavipes Panzer, 1799 | Gewöhnliche Bindensandbiene | 9 |
Andrena fulva Müller, 1766 | Fuchsrote Lockensandbiene | 9 |
Andrena gravida Imhoff, 1832 | Weiße Bindensandbiene | 7 |
Andrena haemorrhoa Fabricius, 1781 | Rotschopfige Sandbiene | 7 |
Andrena helvola Linnaeus, 1758 | Schlehen-Lockensandbiene | 1 |
Andrena labiata Fabricius, 1781 | Rote Ehrenpreis-Sandbiene | 2 |
Andrena minutula Kirby, 1802 | Gewöhnliche Zwergsandbiene | 5 |
Andrena minutuloides Perkins, 1914 | Glanzrücken-Zwergsandbiene | 1 |
Andrena nigroaenea Kirby, 1802 | Erzfarbene Düstersandbiene | 3 |
Andrena nitida Müller, 1776 | Glänzende Düstersandbiene | 4 |
Andrena ovatula Kirby, 1802 | Ovale Kleesandbiene | 3 |
Andrena pilipes Fabricius, 1781 | Schwarze Köhlersandbiene | 11 |
Andrena scotica Perkins, 1917 | Schottische Erdbiene | 1 |
Andrena strohmella Stöckhert, 1928 | Leisten-Zwergsandbiene | 3 |
Andrena subopaca Nylander, 1848 | Glanzlose Zwergsandbiene | 2 |
Andrena synadelpha Perkins, 1914 | Breitrandige Lockensandbiene | 3 |
Andrena tibialis Kirby, 1802 | Rotbeinige Rippensandbiene | 3 |
Andrena vaga Panzer, 1799 | Große Weiden-Sandbiene | 5 |
Andrena ventralis Imhoff, 1832 | Rotbauch-Sandbiene | 5 |
Anthidium strigatum Panzer, 1805 | Zwergharzbiene | 4 |
Anthidium manicatum Linnaeus, 1758 | Garten-Wollbiene | 3 |
Anthidium oblongatum Illiger, 186 | Felsspalten-Wollbiene | 2 |
Anthophora furcata Panzer, 1798 | Wald-Pelzbiene | 2 |
Anthophora plumipes Pallas, 1772 | Frühlings-Pelzbiene | 11 |
Bombus hortorum Linnaeus, 1761 | Gartenhummel | 6 |
Bombus humilis Illiger, 1806 | Veränderliche Hummel | 1 |
Bombus hypnorum Linnaeus, 1758 | Baumhummel | 8 |
Bombus lapidarius Linnaeus, 1758 | Steinhummel | 11 |
Bombus lucorum Linnaeus, 1761 | Helle Erdhummel | 12 |
Bombus pascuorum Scopoli, 1763 | Ackerhummel | 13 |
Bombus pratorum Linnaeus, 1761 | Wiesenhummel | 7 |
Bombus rupestris Fabricius, 1793 | Rotschwarze Kuckuckshummel | 4 |
Bombus soroeensis Fabricius, 1776 | Glockenblumen-Hummel | 1 |
Bombus sylvarum Linnaeus, 1761 | Bunte Hummel | 2 |
Bombus vestalis Geoffroy, 1785 | Gefleckte Kuckuckshummel | 9 |
Ceratina cyanea Kirby, 1802 | Gewöhnliche Keulhornbiene | 2 |
Chelostoma campanularum Kirby, 1802 | Kurzfransige Scherenbiene | 3 |
Chelostoma distinctum Stöckhert, 1929 | Langfransige Scherenbiene | 1 |
Chelostoma florisomne Linnaeus, 1758 | Hahnenfuß-Scherenbiene | 1 |
Chelostoma rapunculi Lepeletier, 1841 | Glockenblumen-Scherenbiene | 6 |
Coelioxys afra Lepeletier, 1841 | Schuppenhaarige Kegelbiene | 2 |
Coelioxys aurolimbata Förster, 1853 | Goldsaum-Kegelbiene | 1 |
Coelioxys conoidea Illiger, 1806 | Sandrasen-Kegelbiene | 1 |
Coelioxys echinata Förster, 1853 | Stacheltragende Kegelbiene | 2 |
Colletes cunicularius Linnaeus, 1761 | Frühlings-Seidenbiene | 9 |
Colletes daviesanus Smith, 1846 | Buckel-Seidenbiene | 9 |
Colletes fodiens Geoffroy, 1785 | Filzbindige Seidenbiene | 3 |
Colletes similis Schenck, 1853 | Rainfarn-Seidenbiene | 7 |
Dasypoda hirtipes Fabricius, 1793 | Dunkelfransige Hosenbiene | 10 |
Epeolus variegatus Linnaeus, 1758 | Gewöhnliche Filzbiene | 5 |
Eucera interrupta Baer, 1850 | Wicken-Langhornbiene | 1 |
Halictus confusus Smith, 1853 | Breitkiefer-Furchenbiene | 1 |
Halictus leucaheneus Ebmer, 1972 | Verkannte Furchenbiene | 5 |
Halictus quadricinctus Fabricius, 1776 | Vierbindige Furchenbiene | 3 |
Halictus rubicundus Christ, 1791 | Rotbeinige Furchenbiene | 9 |
Halictus scabiosae Rossi, 1790 | Gelbbindige Furchenbiene | 3 |
Halictus sexcinctus Fabricius, 1775 | Sechsbindige Furchenbiene | 4 |
Halictus subauratus Rossi, 1792 | Dichtpunktierte Goldfurchenbiene | 11 |
Halictus submediterraneus Pauly, 2015 | Südliche Goldfurchenbiene | 2 |
Halictus tumulorum Linnaeus, 1758 | Gewöhnliche Goldfurchenbiene | 9 |
Heriades crenulatus Nylander, 1856 | Gekerbte Löcherbiene | 9 |
Heriades rubicola Perez, 1890 | Stängel-Löcherbiene | 1 |
Heriades truncorum Linnaeus, 1758 | Gewöhnliche Löcherbiene | 4 |
Hoplitis adunca Panzer, 1798 | Gewöhnliche Natternkopfbiene | 11 |
Hoplitis anthocopoides Schenck, 1853 | Matte Natternkopfbiene | 6 |
Hylaeus angustatus Schenck, 1861 | Sandrasen-Maskenbiene | 3 |
Hylaeus brevicornis Nylander, 1852 | Kurzfühler-Maskenbiene | 2 |
Hylaeus communis Nylander, 1852 | Gewöhnliche Maskenbiene | 12 |
Hylaeus confusus Nylander, 1852 | Verkannte Maskenbiene | 1 |
Hylaeus cornutus Curtis, 1831 | Gehörnte Maskenbiene | 2 |
Hylaeus dilatatus Kirby, 1802 | Rundfleck-Maskenbiene | 2 |
Hylaeus gredleri Förster, 1871 | Gredlers Maskenbiene | 4 |
Hylaeus hyalinatus Smith, 1842 | Mauer-Maskenbiene | 9 |
Hylaeus leptocephalus Morawitz, 1871 | Schmalkopf-Maskenbiene | 5 |
Hylaeus pictipes Nylander, 1852 | Gezeichnete Maskenbiene | 5 |
Hylaeus punctatus Brullé, 1832 | Grobpunktierte Maskenbiene | 10 |
Hylaeus signatus Panzer, 1798 | Reseden-Maskenbiene | 3 |
Hylaeus sinuatus Schenck, 1853 | Gebuchtete Maskenbiene | 4 |
Hylaeus styriacus Förster, 1871 | Steirische Maskenbiene | 3 |
Lasioglossum calceatum Scopoli, 1763 | Gewöhnliche Schmalbiene | 14 |
Lasioglossum intermedium Schenck, 1868 | Mittlere Schmalbiene | 1 |
Lasioglossum laticeps Schenck, 1868 | Breitkopf-Schmalbiene | 11 |
Lasioglossum lativentre Schenck, 1853 | Breitbauch-Schmalbiene | 1 |
Lasioglossum leucozonium Schrank, 1781 | Weißbinden-Schmalbiene | 6 |
Lasioglossum lucidulum Schenck, 1861 | Leuchtende Schmalbiene | 8 |
Lasioglossum minutissimum Kirby, 1802 | Winzige Schmalbiene | 1 |
Lasioglossum monstrificum Morawitz, 1891 | Wangendorn-Schmalbiene | 2 |
Lasioglossum morio Fabricius, 1793 | Dunkelgrüne Schmalbiene | 14 |
Lasioglossum pallens Brullé, 1832 | Frühlings-Schmalbiene | 1 |
Lasioglossum pauxillum Schenck, 1853 | Acker-Schmalbiene | 12 |
Lasioglossum semilucens Alfken, 1914 | Mattglänzende Schmalbiene | 6 |
Lasioglossum sexnotatum Kirby, 1802 | Spargel-Schmalbiene | 3 |
Lasioglossum sexstrigatum Schenck, 1868 | Sechsstreifige Schmalbiene | 8 |
Lasioglossum villosulum Kirby, 1802 | Zottige Schmalbiene | 1 |
Lasioglossum xanthopus Kirby, 1802 | Große Salbei-Schmalbiene | 1 |
Megachile centuncularis Linnaeus, 1758 | Rosen-Blattschneiderbiene | 2 |
Megachile circumcincta Kirby, 1802 | Gebänderte Blattschneiderbiene | 2 |
Megachile ericetorum Lepeletier, 1841 | Platterbsen-Mörtelbiene | 8 |
Megachile lagopoda Linnaeus, 1761 | Wollfüßige Blattschneiderbiene | 2 |
Megachile lapponica Thomson, 1872 | Weidenröschen-Blattschneiderbiene | 1 |
Megachile ligniseca Kirby, 1802 | Holz-Blattschneiderbiene | 2 |
Megachile maritima Kirby, 1802 | Sand-Blattschneiderbiene | 9 |
Megachile pilidens Alfken, 1924 | Filzzahn-Blattschneiderbiene | 4 |
Megachile rotundata Fabricius, 1787 | Luzerne-Blattschneiderbiene | 11 |
Megachile versicolor Smith, 1844 | Bunte Blattschneiderbiene | 2 |
Megachile willughbiella Kirby, 1802 | Garten-Blattschneiderbiene | 12 |
Melecta albifrons Förster, 1771 | Gewöhnliche Trauerbiene | 3 |
Melitta haemorrhoidalis Fabricius, 1775 | Glockenblumen-Sägehornbiene | 1 |
Melitta leporina Panzer, 1799 | Luzerne-Sägehornbiene | 12 |
Nomada alboguttata Herrich-Schäffer, 1839 | Weißfleckige Wespenbiene | 4 |
Nomada bifasciata Olivier, 1811 | Rotbäuchige Wespenbiene | 4 |
Nomada fabriciana Linnaeus, 1767 | Rotschwarze Wespenbiene | 2 |
Nomada flava Panzer, 1798 | Gelbe Wespenbiene | 1 |
Nomada flavoguttata Kirby 1802 | Gelbfleckige Wespenbiene | 2 |
Nomada flavopicta Kirby 1802 | Greiskraut-Wespenbiene | 1 |
Nomada fucata Panzer, 1798 | Gewöhnliche Wespenbiene | 2 |
Nomada fulvicornis Fabricius, 1793 | Gelbfühler-Wespenbiene | 3 |
Nomada guttulata Schenck, 1861 | Stumpfdorn-Wespenbiene | 1 |
Nomada lathburiana Kirby, 1802 | Rothaarige Wespenbiene | 2 |
Nomada leucophthalma Kirby, 1802 | Frühe Wespenbiene | 1 |
Nomada marshamella Kirby, 1802 | Wiesen-Wespenbiene | 2 |
Nomada moeschleri Alfken, 1913 | Möschlers Wespenbiene | 2 |
Nomada ruficornis Linnaeus, 1758 | Rotfühler-Wespenbiene | 1 |
Nomada signata Jurine, 1807 | Stachelbeer-Wespenbiene | 1 |
Nomada succincta Panzer, 1798 | Gegürtete Wespenbiene | 5 |
Nomada zonata Panzer, 1798 | Binden-Wespenbiene | 4 |
Osmia aurulenta Panzer, 1799 | Goldene Schneckenhausbiene | 2 |
Osmia bicornis Linnaeus, 1758 | Rote Mauerbiene | 11 |
Osmia brevicornis Fabricius, 1798 | Schöterich-Mauerbiene | 2 |
Osmia caerulescens Linnaeus, 1758 | Blaue Mauerbiene | 6 |
Osmia cornuta Latreille, 1808 | Gehörnte Mauerbiene | 6 |
Osmia leaiana Kirby, 1802 | Zweihöckrige Mauerbiene | 2 |
Panurgus calcaratus Scopoli, 1763 | Stumpfzähnige Zottelbiene | 4 |
Pseudoanthidium nanum Mocsáry, 1879 | Östliche Zwergwollbiene | 3 |
Sphecodes albilabris Fabricius, 1793 | Riesen-Blutbiene | 7 |
Sphecodes crassus Thomson, 1870 | Dichtpunktierte Blutbiene | 2 |
Sphecodes cristatus Hagens, 1882 | Gekielte Blutbiene | 2 |
Sphecodes ephippius Linnaeus, 1767 | Gewöhnliche Blutbiene | 2 |
Sphecodes ferruginatus Hagens, 1882 | Rostfarbene Blutbiene | 2 |
Sphecodes gibbus Linnaeus, 1758 | Buckel-Blutbiene | 3 |
Sphecodes longulus Hagens, 1882 | Längliche Blutbiene | 3 |
Sphecodes marginatus Hagens, 1882 | – | 1 |
Sphecodes miniatus Hagens, 1882 | Gewöhnliche Zwerg-Blutbiene | 7 |
Sphecodes monilicornis Kirby, 1802 | Dickkopf-Blutbiene | 5 |
Sphecodes niger Hagens, 1874 | Schwarze Blutbiene | 1 |
Sphecodes pellucidus Smith, 1845 | Sand-Blutbiene | 3 |
Sphecodes puncticeps Thomson, 1870 | Punktierte Blutbiene | 2 |
Sphecodes reticulatus Thomson, 1870 | Netz-Blutbiene | 1 |
Stelis breviuscula Nylander, 1848 | Kurze Düsterbiene | 1 |
Xylocopa violacea Linnaeus, 1758 | Blauschwarze Holzbiene | 4 |