Hamburg brummt!
20 Millionen Blühpflanzen mehr für Hamburg! Seit 2015 setzt sich die Deutsche Wildtier Stiftung für den Schutz von Wildbienen und anderen bestäubenden Insekten ein. Die norddeutsche Stadt ist durch zahlreiche Blühflächen bereits viel wildbienenfreundlicher geworden.
Wildbienenarten sind bislang in Hamburg bekannt!
UNSERE PROJEKTPARTNER
Wir zeigen wie Wildbienenlebensräume im urbanen Raum gestaltet werden können. Dafür legen wir gemeinsam mit unseren Partnern Wildblumenflächen an, die Wildbienen als Nahrungsquelle dienen. Außerdem schaffen wir Nistmöglichkeiten: Das sind zum Beispiel Abbruchkanten, offene Bodenstellen, Sand- und Steinhaufen oder auch Totholz. Wir möchten ein Bewusstsein für die Lebensweise und die Gefährdung von Wildbienen schaffen. In Hamburgs traditionsreichem Tierpark Hagenbeck kann seit 2017 unser Wildbienenlehrpfad bestaunt werden. Auch große Wildbienenhotels in Wilhelmsburg und im botanischen Garten „Planten un Blomen“ lassen Besucher am faszinierenden Leben der kleinen Insekten teilhaben.
Besonderheit Rote Liste
Rote Listen geben Auskunft darüber, ob Arten in ihrem Bestand gefährdet sind. Für Hamburg fehlt eine systematische Bestandsaufnahme von Wildbienen. Die Deutsche Wildtier Stiftung erstellt die erste Rote Liste der Wildbienen und Wespen von Hamburg. Das 2016 gestartete Projekt wird von unserem Wildbienenexperten Dr. Christian Schmid-Egger betreut und in Zusammenarbeit mit dem Zoologischen Institut sowie dem Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg durchgeführt.
Wie läuft die Erfassung der Wildbienen und Wespen ab?
Wenn Sie mehr über die Rote Liste erfahren wollen, klicken Sie HIER.
Vielen Dank an unsere Partner, die sich in Hamburg für die Wildbienen einsetzen!
Bildquellen
- Malaisefalle: Bildrechte beim Autor