Unsere Naturschatzflächen in München

Am Projektstandort München setzen wir uns mit mittlerweile über 20 Projektpartnern für den Wildbienenschutz ein. Neben großen Flächeneigentümern wie etwa dem Baureferat Gartenbau oder den Städtischen Friedhöfen wollen auch zahlreiche kleine Projektpartner ihre Außenflächen fit für Wildbienen machen. Frei nach dem Motto „Keiner ist zu klein um Wildbienenschützer zu sein!“ bepflanzen wir zusammen Beete, Rabatten und Pflanzgefäße mit wildbienenfreundlichen Stauden. So weichen nach und nach die „üblichen Verdächtigen“ wie etwa Geranien einer alternativen Bepflanzung: Wo bisher ökologisch wertlose Zierpflanzen wuchsen blühen mehr und mehr einheimische Stauden und andere für Wildbienen wertvolle Blühpflanzen. Bei so kleinen Flächen kann man natürlich schwerlich von Naturschutzflächen sprechen. Dennoch haben sie eine wichtige Aufgabe: Den Menschen vor Augen führen, was um sie herum lebt! Denn selbst an einem (sinnvoll bepflanzen) Blumenkasten können verschiedene Wildbienenarten beobachtet werden! So sind die Schätze der Natur auch in einem Innenhof oder auf einer Terrasse sichtbar. Kleine Strukturen sind also nicht unbedingt Naturschutzflächen, sondern vielmehr Naturschatzflächen!